Thursday, February 28, 2008

Gedankenexperiment?

Ein mit hundert Passagieren besetztes Flugzeug wurde von Terroristen übernommen und droht nun in ein Hochhaus mit tausend Leuten zu fliegen. Es gibt die Möglichkeit das Flugzeug abzuschießen und die Katastrophe abzuwenden. Dabei würden allerdings alle Passagiere ums Leben kommen?
Was macht man?

Monday, February 18, 2008

anders als gestern

Es ist schon lustig, wieviel sich in so kurzer Zeit verändert hat. Freundschaften brechen zusammen, neue tuen sich auf, Beziehungen verändern sich und Menschen verändern sich. Wen man gestern noch liebte, kann man heute schon hassen und morgen wieder lieben, oder umgekehrt. Wer gestern noch zu einem hielt hat einen heute schon verraten und wird es vielleicht morgen schon bereuhen, oder auch nicht, das weiß man nicht so genau.
Die Menschen, die man zumindest ein ganz kleines bisschen zu kennen glaubte, sind schon längst nicht mehr so, wie sie mal waren und vielleicht trotzdem noch immer die selben. Wenn man Glück hat trügt der Schein und es ist doch so, wie man gehofft hat.
Der aufziehende Sturm scheint möglicherweise nur so zu tun, als besäße er eine zerstörerische Kraft und ist dabei doch ganz harmlos und sanftmütig. Vielleicht sind auch liebgewonnene Menschen so. Zu gerne würde ich hinter die fest verriegelten Eisentüren schauen, um zu gucken, ob ein goldener Schatz in den Kammern gut verborgen steckt. Es ist wohlmöglich etwas zu romantisch, aber ich glaube schon.

und noch ein Gedicht. Ämusant und passend, wie ich finde.


Ich glaub' nicht an den Himmel,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub' nur an dein Auge,
Das ist mein Himmelslicht.

Ich glaub' nicht an den Herrgott,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub' nur an dein Herz,
'nen andern Gott hab' ich nicht.

Ich glaub' nicht an den Bösen,
An Höll' und Höllenschmerz;
Ich glaub' nur an dein Auge
Und an dein böses Herz.

Heinrich Heine

Thursday, February 14, 2008

Kleine Anekdote

Ich möchte nur eine kurze, sehr erbauende Geschichte loswerden:

Ich wollte zwischen zwei, wie immer nervenaufreibenden, Schulstunden eigentlich nur schnell zur Toilette (natürlich nicht alleine, ich bin ja schließlich ein Mädchen), als ich von hinten plötzlich eine penetrante Jungenstimme meinen Namen rufen hörte. Sie war mir sofort bekannt gewesen und ich erwartete nichts Sinnvolles. Als ich mich umdrehte sah ich, wie erwartet, einen Siebtklässler über beide Ohren hämisch Grinsen.
"Georgia...- DU SIEHST SCHEIßE AUS!"
Selten werde ich so freundlich gegrüßt, wie von dieser kleinen Nervensäge, die ich im Sommer noch zwei Wochen am Hals hängen haben werde. Ich gab den Gruß also höflichst zurück:
"Danke Felix, du siehst auch scheiße aus," und fing ein Mal mehr an mir vorab schon mal einige nette Foltermethoden zu überlegen und freute mich, dass meine kleine Schwester ihn jeden Tag in der Schule nervt.

Ich muss schon sagen, der Kerl macht mir wirklich Mut +lol+

Tuesday, February 05, 2008

Zurück und fast schon wieder weg

Das lange Wochenende war klasse!
Mit einem unterhaltsamen und total lieben Team von ähm... zu vielen Leuten. Wir haben uns alle sehr gut verstanden und auch die kleinen Konfis waren überwiegend unkompliziert und nett.
Es wirkte schon fast krank, dass alle geradezu überpünktlich zu den verabredeten Zeiten erschienen und vorbildlich mitarbeiteten. Meine Güte, das war schon beeindruckend!

Es gibt von diesen zwei Tagen, so viele schöne Dinge zu erzählen, dass ich mich leider aufs beste beschränken muss.
Das Highlight war definitiv das gemütliche Abendmahl am letzten Tag im Schummerlicht. Sogar mit richtigem Brot. Das besonders schöne war, dass wir das Stück nicht für uns behalten haben, sondern geteilt und an unsere Nachbarn gegeben haben. Eine schöne Geste finde ich. Und dazu gab es ein tolles Theaterspiel von einigen Konfis. Die anderen hatten vorher beim dekorieren und Tische stellen mitgeholfen. Außerdem gab es dort wo Micha, Tom und Dustin saßen ne Menge zu lachen. Das Wort "Motorboot" reichte dazu schon aus. Ein paar Konfis hatten da nen netten Knacks.
Wenn wir Teamer mal unter uns waren, dann haben wir uns gegenseitig Black stories vorgelesen. Eine ultra kurze "Geschichte" dessen Hergang man erraten musste. Natrürlich waren die immer voll abgespaced und eben schwarz. Außerdem haben wir so viel singstar gespielt, dass ich am ende fast alle lieder problemlos mitsingen konnte (na ja, fast +g+).
Na ja, und wie gesagt gab es noch vieles mehr, das man hätte erzählen können, aber das würde zu lange dauern und wäre für euch eh langweilig (wie der rest eigentlich auch, aber egal).

Und mit den Gedanken bin ich auch schon längst in Norwegen. Ja!
Kacke ist nur das AM wahrscheinlich nicht mitfahren kann :-(
Ist schon alles voll.
Und gestern war dafür das erste Vortreffen. Wir sind wieder ein großes Team mit ich glaube nur netten leuten. Es sind sogar alle dabei, die auch letztes mal mit auf der Kinderfahrt waren. Das ist der Hammer. Natürlich auch noch ein paar mehr. Schon gestern ging es dann stimmungsvoll, chaotisch und albern zu. Ich möchte gar nicht wissen, was wir während dieser zwölf Tage da alles fabrizieren ;-)

Na gut, ich glaube ich habe dann auch genug gelplappert.
Machts gut und Kopf hoch!